Was ist eine Carboxytherapie?
Die Carboxytherapie wird auch als Quellgastherapie bezeichnet. Die durchblutungsfördernde Wirkung wird für eine verbesserte Wundheilung, zur Behandlung der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit und zur lokalen Schmerztherapie genutzt. Im Bereich der medizinischen Ästhetik zeigt sie sehr oft gute Wirkungen bei der Cellulite, lokalen Fettpölsterchen oder der Hautalterung.
Die Carboxytherapie ist schonend, schnell, kostengünstig und hervorragend mit einer klassischen Mesotherapie zu kombinieren. Darüber hinaus bietet sie besonders interessante Behandlungsoptionen für sonst schwierigen Zonen wie die Augenregion (Tränensäcke, Augenringe, Augenödeme, Krähenfüße) oder „Schwangerschaftsstreifen“.
Mehr zur Carboxytherapie
Während der Behandlung wird CO2, ein farb- und geruchloses Gas, in oder unter die Haut gespritzt. Erreicht werden soll damit:
- eine Verbesserung der Hautelastizität, der Hautdichte und des Kollagengehalts
- eine Verringerung von Hautfältchen
- ein lokaler Fettabbau
- eine Verbesserung der Lymphzirkulation
Die verstärkte Durchblutung ist sofort sichtbar als Hautrötung eine angenehme Wärme wird empfungen. Die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Gewebe wird verbessert und der Zellwechsel begünstigt.
Wie bei jeder medizinischen Behandlung gibt es auch bei der Carboxytherapie einige Kontraindikationen zu beachten, ähnlich jenen der Mesotherapie:
- Herz- Kreislauf oder Lungenerkrankungen
- Gerinnungsstörungen, Behandlung mit gerinnungshemmenden Medikamenten
- Schalganfall, akute Thrombose
- aktive Autoimmunerkrankungen, insbesondere Kollagenosen
- Diabetes
- schwere systemische oder Hautinfektionen
- Schwangerschaft und Stillzeit (wegen fehlender Erkenntnisse)
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